MEIN LEBENSLAUF

Mai 2020: Wahl zur Hofer Oberbürgermeisterin

Mai 2017: Fraktionsvorsitzende der SPD im Hofer Stadtrat

Mai 2014: Stadträtin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende

2014: Erweiterung der Stabsstelle Kommunikation & Marketing um das Aufgabenfeld Personalentwicklung / Diakonie Hochfranken gGmbH, Hof

Frühjahr 2011: Sozialdemokratische Kommunalakademie / Kommunalpolitische Nachwuchsqualifizierung für engagierte Talente – kommunales Fachwissen und Methodenkompetenz

Januar 2006 – März 2007: Berufsbegleitendes Studium (Blockstudium), BWL und Marketing, Abschluss: Master of Marketing Management / Basel

Seit Januar 2006: Leiterin Kommunikation & Marketing / Diakonie Hochfranken gGmbH, Hof

Juli 2001 – Dezember 2005: Referentin für Öffentlichkeitsarbeit / Diakonisches Werk Hof

September 1999 – Juli 2001: Redaktions-Volontariat Frankenpost / Vogtland-Anzeiger

März 1998 – Juli 1999: Journalistin (selbstständig) / Main-Post Würzburg
Mai 1992 – Februar 1998: Studium der Politischen Wissenschaften, Germanistik und Geschichte. Abschluss: Magister / Julius-Maximilians-Universität, Würzburg

1991 – 1992: Praktikum Frankenpost / Naila

1982 – 1991: Jean-Paul-Gymnasium Hof / Abitur

1978 – 1982: Grundschule / Münsterschule und Krötenbrucker Schule Hof

1973: Umzug nach Hof

1972: geboren in Würzburg

1972

Geboren in Würzburg, wo meine Eltern sich während des Studiums meines Vater kennengelernt haben. Er kommt aus Stammbach im Landkreis Hof.

1973 zogen wir nach Hof und haben zunächst in der Kreuzsteinstraße und am Südring gelebt. Mein Kindergarten: Dreieinigkeitskirche.

Kraftquellen

An der Spitze einer Stadt in unserer Größe zu stehen, erfordert ein hohes Maß an Kraft, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit. Eine 7-Tage-Woche mit 10 bis 14 Stunden Arbeit ist für OBs eher die Regel als die Ausnahme.

Meine Familie, mein Glaube und Bewegung unter freiem Himmel sind für mich die wichtigsten Kraftquellen.

Außerdem liebe ich spannende Bücher, antike Philosophen und natürlich die Hofer Filmtage, wo man mich im Ehrenamt seit vielen Jahren in der Kasse oder am Eingang antreffen kann.

Eine junge Frau sitzt auf einer Wiese.

Frau an der Spitze

Hof ist etwas Besonderes: Denn in ganz Franken gibt es nur eine Stadt mit einer Oberbürgermeisterin; bayernweit sind es drei kreisfreie Städte. Ich habe auch nach über fünf Jahren noch Freude und eine ungebrochene Motivation für mein Amt.

Und auch das gehört zu mir: Ich will auch anderen Frauen Mut machen, berufliche und politische Verantwortung zu übernehmen. Wir können das – mit Herz und Hirn!

Sport

Zwar sieht man mich immer wieder und mit großer Begeisterung für den Hofer Sport beim Fußball, Ringen, Stabhochsprung und vielen anderen spannenden Events. Am liebsten aber bin ich selbst in Bewegung: Beim Laufen, auf dem Snowboard oder mit dem Pferd.

Viel Zeit bleibt dafür nicht. Doch Ausdauer, Mut, Ehrgeiz und Kampfgeist habe ich sicher beim Sport gelernt.

Eine Frau - Eva Döhla - spricht mit einem jungen Mann.

Lernen

Da ging’s 1978 in die Münsterschule und später Krötenbrucker Grundschule.

Im Jahr 1991 Abitur am Jean-Paul-Gymnasium (sprachlicher Zweig, L-E-F), anschließend ein Praktikum bei der Frankenpost

1992 – 1997 das Studium in Würzburg: Politische Wissenschaften, Geschichte und Germanistik.

Abschluss: Magister Artium. Und zum Volontariat zurück nach Hof.

Eine Frau - Eva Döhla. sitzt an einem alten Computer

Meine Werte

Drei Leitwerte sind für mich zentral:

1.)  Ein christliches Menschenbild

2.) Ein liberales Gesellschaftsverständnis

und

3.) Solidarität zwischen Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Religion

Mein Glaube schenkt mir Kraft und Dankbarkeit. Mir ist wichtig, dass jeder Mensch gleich viel wert ist und die gleichen Rechte hat, Der Geldbeutel, der Status oder das Geschlecht dürfen hier keine Rolle spielen.

Eine Frau - Eva Döhla - spricht mit zwei Menschen auf einer Parkbank.

Führung und Verantwortung

Wer an der Spitze einer Stadt mit 800 Beschäftigten steht, braucht Erfahrung aus und mit großen Organisationen.

Mir helfen dabei bis heute die Erfahrungen, die ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber (mit rund 1600 Mitarbeitenden) machen konnte – als Verantwortliche für Marketing, Personalentwicklung und Kommunikation.

Mit einem berufsbegleitenden Studium in Betriebswirtschaft und Marketing (Uni Basel) habe ich mich zusätzlich fit gemacht für Führungsverantwortung, Finanzen und Management.

Eine Frau - Eva Döhla - in einem roten Hosenanzug vor einer modernen Halle.

Meine Familie

Ich bin verheiratet und habe drei Söhne: Einer von ihnen ist schon erwachsen; die beiden Jüngeren besuchen noch die Schule. Unsere Familie lebt – gemeinsam mit zwei Katzen mitten in Hof.

Da auch meine Eltern und mein Bruder in Hof wohnen, bekomme ich viel familiäre Unterstützung, wofür ich immens dankbar bin.

Mein weg in die politik

Ich bin mit Politik aufgewachsen, nachdem mein Vater Dieter Döhla 1978 in den Stadtrat gewählt wurde. Dadurch habe ich mich stark mit der Stadt Hof und ihrer Entwicklung auseinandergesetzt – und identifiziert. Das Politikstudium hat mir viel Hintergrundwissen gebracht.

Solange mein Vater Oberbürgermeister war, habe ich mich aus der aktiven Politik herausgehalten. 2008 bin ich eingestiegen – mit meiner ersten Kandidatur für den Stadtrat.

Eva Döhla, Ob von Hof